Eselführerschein in der Wachau

 

Acht entzückende Esel stehen bei Anita Brunner am Eselhof in Emmersdorf und warten auf ihre Gäste.  Acht Esel in verschiedenster Größe, unterschiedlichster Farbe und noch unterschiedlicherem Charakter.  Die Tiere heißen Abraham, Bonifaz, Frederik, Fridolin, Kasimir, Sokrates, Stanislaus und Willibald. Eines jedoch haben sie gemeinsam - die sehr langen Ohren, die besonders gerne gekrault werden. 

Der Eselführerschein ist ein Spaß nicht nur für Kinder und Familien, auch Firmen buchen dieses Programm oft schon mal als Businessevent. 

 

Null Punkte im Theorieteil

Was muss man nun also tun, um den begehrten Eselführerschein zu schaffen? Zuallererst bekommt man von Chefin Anita eine Runde Schnapserl serviert - zur Einstimmung auf den kommenden Spaß - oder auch Ernst. Begonnen wird mit kniffligen Quizfragen rund ums Thema Esel.  Hier ein paar vorweg -  für die Streber, die sich zuhause schon vorbereiten möchten. Was hat es mit der Eselsbrücke auf sich? Und was ist eine Eselkastanie? Und wo kommt der Ausdruck Eselsohr her?  Verraten werden die Antwort hier allerdings nicht. Nur so viel: wir hatten Null Punkte beim Theorieteil. 

 

Weiter gehts mit verschiedenen Geschicklichkeitsspielen wie Lassowerfen, Zielschießen auf Eselmotive und - das ist besonders lustig - IA-Laute mit der richtigen Atemtechnik nachzumachen. Wer am längsten und am lautesten schreit, bekommt die meisten Punkte. 

Danach kommt es zum praktischen Teil des Führerschein - dem Parcour. Paarweise bekommt man einen der acht Esel zugeteilt, mit dem man nun über bzw. durch verschiedene Hindernisse durchgehen muss. Auch hier ein kleiner Tipp: Mit viel Grünzeug und Blumen von der Wiese kann man den Esel schon recht gefügig machen. 

 

Und besonders viele Punkte bekommt man, wenn man den Esel im Ziel mit allen vier Hufen auf das Podest locken kann. Gar nicht so einfach.  Aber lustig allemal. 

 

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